Bevorstehende Webinare

Don't Burn Your Inverter!

Wechselrichter sind neben Motor und Energiespeicher das Herzstück eines elektrischen Antriebs. Diese müssen hocheffizient, kompakt und zuverlässig sein, damit Leistungsverluste auf ein Minimum reduziert und Nachhaltigkeitsziele erreicht werden können. Unabhängig davon, ob der Wechselrichter für den Elektroantrieb oder für die elektrische Aktuierung eingesetzt wird, treibt er die Energieumwandlung von der Quelle zur mechanischen Last voran.
Diese Webinarreihe zeigt Ihnen, wie Simulationswerkzeuge und modernste Modellierungstechniken es ermöglichen, verschiedene Topologien und Komponenten virtuell zu testen. Die Anwendung der vorgestellten Tools und Methoden verkürzt die Entwicklungszeiten und führt zu Systemen mit außergewöhnlicher Leistungsdichte.
Diese Webinarserie adressiert sowohl Systemdesigner, Leistungselektronikexperten, Hardware-Entwickler, Antriebstechniker als auch Applikationsingenieure, die bei der Entwicklung von Antriebssystemen und Leistungselektronik neue Wege gehen wollen. Wenn Ihr Ziel ist, die Herausforderungen in den Bereichen Leistungsdichte, NVH, thermische und leitungsgebundene Störungen (conducted EMI) schneller und besser zu bewältigen, dann sind Sie hier genau richtig!
Alle unsere Sessions können Sie im Nachgang in unserer Resource Library finden, inklusive der Live Audio Übersetzungen. Alle Recordings der bisherigen Webinare sind unten verlinkt. Die Sprache können Sie über Audio Description (AD) direkt im Videoplayer auswählen.
Um einen großen Kreis an Interessenten erreichen zu können, finden die Webinare in zwei Zeitzonen statt.
Wir bieten außerdem während der Webinare Simultanübersetzungen ins Deutsche und andere Sprachen an.
Um an der Session für Europa um 15 Uhr (Berlin, Paris) teilzunehmen, wählen Sie bei der Anmeldung einfach die entsprechende Zeitzone aus:
Session One: 6:30 PM (Mumbai) | 3 PM (Paris) | 9 AM (New York)
Leistungsverluste verbinden die elektrischen und die thermischen Domänen miteinander. Das Erkennen der Verluste in der Leistungselektronik ist relativ einfach, aber erst deren Einbeziehung in eine thermische 3D-Simulation bringt die entscheidenden Informationen und Einblicke zur Machbarkeit eines Designs. Hier lernen Sie typische Fehlerquellen und Strategien zu deren Vermeidung kennen.
Wenn Sie Mehrkörperdynamiken mit einfachen oder idealen Motormodellen und Antrieben simulieren und Modelle mit geringerer Genauigkeit verwenden, bleiben einige Wechselwirkungen verborgen. Mit einer umfänglichen realitätsnahen Modellierung können Sie die Auswirkungen des echten Motorantriebs auf die Systemeffizienz und -leistungsfähigkeit verstehen und optimieren. In diesem Webinar werden mehrere Fallstudien vorgestellt, in denen Bewegungssimulationen mit unterschiedlichen Genauigkeitsstufen von Motor- und Antriebsmodellen verknüpft werden, um mögliche Regelungsprobleme oder mechanische Fehlerfälle aufzudecken.
Bis vor kurzem konnten EMI-Probleme oft nur mithilfe von Hardware-Tests untersucht werden - eine kostspielige Angelegenheit, wenn große Designänderungen erforderlich waren. Durch die Nutzung von Simulation können nun bereits zu Beginn der Entwicklung umsetzbare Designentscheidungen für leitungsgebundene Störungen (conducted EMI) getroffen und Kosten und Aufwand für die Hardware-Zertifizierung erheblich gesenkt werden. Wir zeigen Ihnen in diesem Webinar die notwendigen Schritte auf dem Weg zur beschleunigten Entwicklung.
Vereinfachte oder idealisierte Motormodelle sind für viele Aspekte der Antriebsentwicklung sehr nützlich. Aber was passiert, wenn wir räumliche Oberschwingungen oder nichtlineare Induktivitäten in die Modelle einbeziehen? Wirkt sich dies auf unsere Regelbandbreite aus? Wie hoch ist die Drehmomentwelligkeit aufgrund der Raumharmonischen, verursacht sie NVH-Probleme, können wir sie mit unserer Regelstrategie reduzieren? Wie sieht es mit der Effizienz des gesamten Motorantriebs aus, wenn man die Auswirkungen der Schaltgeschwindigkeit oder verschiedener Regelstrategien (SVPWM vs. DPWM) betrachtet? In diesem Webinar erfahren Sie, wann Modelle mit höherer Genauigkeit verwendet werden sollten und was wir daraus lernen können.